Grillen – aber nur nichts verbrutzeln
Grillen ist beliebt! Sobald das Wetter es erlaubt, ist draußen der Grill in Aktion. Für Abwechslung auf dem Rost sorgen neben Steaks, Würstchen und Fisch auch Gemüse, Kartoffeln und Obst. So kommen auch Vegetarier und Veganer auf ihre Kosten.
Vorsicht beim Grillen:
Auf zu intensives Durchbrutzeln des Grillgutes beim Grillen sollten Sie verzichten. Denn scharf angebratenes Fleisch kann das Risiko erhöhen, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken.

Das scharfe Anbraten oder Angrillen des Fleisches oder der Wurst macht das Ganze in den Augen vieler Menschen erst richtig lecker. Aber Forscher haben herausgefunden, dass sich dadurch die Wahrscheinlichkeit des Bauchspeicheldrüsenkrebses um ca. 60 % erhöht. Wissenschaftler hatten über 6.000 Menschen über neun Jahre lang beobachtet. Über 200 von ihnen entwickelten in dieser Zeit Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Beobachtung ergab, dass diejenigen, die scharf angebratene Sachen aßen, deutlich häufiger an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten.
Kritisch sind auch ölhaltige Marinaden, die vom Grill in die Glut tropfen. Wenn das darin enthaltene Fett verbrennt, entstehen krebserregende Stoffe, die eingeatmet werden können und ins Grillgut eindringen.
Doch das Risiko lässt sich mit einfachen Mitteln reduzieren. Daher sollte man beim Grillen darauf achten, dass die Flammen nicht zu hoch schlagen. Verwenden Sie am besten Grillschalen und lassen Sie das Fleisch nicht zu lange auf dem Grill liegen.
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