Gesundheit

Schimmel – das hilft wirklich

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Warum Schimmel ein Problem ist

Schimmelpilzsporen verbreiten sich leicht und können nicht vollständig ausgerottet werden.

Schimmel kann überall wachsen: auf Teppichen, auf der Kleidung, Lebensmitteln, Papier und sogar an Stellen, die Sie nicht sehen können, wie z. B. auf der Rückseite von Trockenbauwänden, in Bereichen innerhalb von Wänden um undichte oder kondensierende Rohre und über Deckenplatten.

Ein Schimmelproblem ist nicht nur schwierig und kostspielig zu beheben, sondern Schimmel kann auch Allergene und Reizstoffe (und selten Toxine) produzieren, die Ihre Gesundheit gefährden können.

Was können Sie also tun, wenn Sie sich Sorgen über Schimmelbildung in Ihrem Haus machen?

Der beste Ansatz besteht darin, dem Schimmel vorzubeugen, bevor er zum Problem wird. Der Schlüssel zur Schimmelprävention ist ganz einfach: Feuchtigkeitskontrolle.

Das Schlüsselwort bei der Schimmelbekämpfung lautet Luftfeuchtigkeit. Bei 20 Grad Raumtemperatur sollte sie maximal 50 Prozent betragen (Hygrometer* zum Messen gibt es ab etwa 10 Euro).

Hier sind mehrere Möglichkeiten, um die Feuchtigkeit in Innenräumen und den Schimmel, der davon gedeiht, einzudämmen.

Dampf ablassen

Kochen, Duschen und Bügeln – wo gelebt wird, entsteht auch natürlich auch Feuchtigkeit. Diese sollte möglichst sofort durch Querlüften (Fenster weit auf) abgeführt werden. Das ist sowieso mindestens drei Mal am Tag zu empfehlen. Bei kleinen Wohnungen sollte deshalb noch öfter gelüftet werden. Lassen Sie frische Luft herein, um Feuchtigkeit zu reduzieren und Schimmel in Schach zu halten.

Schimmel vermeiden - Lüften

Möbel möglichst clever platzieren

Kalte Außenwände nach Möglichkeit nicht zustellen, denn in den Spalten sinkt die Temperatur, wodurch Tauwasser entstehen kann.

Nasse Bereiche möglichst sofort trocknen

Lassen Sie keine nassen Gegenstände im Haus herumliegen und trocknen Sie den Boden und die Wände nach dem Duschen. Lassen Sie daher nasse Kleidung nicht in der Waschmaschine liegen, da sich Schimmel sehr schnell ausbreiten kann. Hängen Sie sie zum Trocknen auf – am besten im Freien oder an Orten mit guter Luftzirkulation. Außerdem sollte man nasse Handtücher nach Möglichkeit besser draußen und nicht im Bad trocknen.

Schimmelquellen entfernen

Hand aufs Herz: Wie oft leeren Sie den Müll? Zu empfehlen wäre täglich, denn zwischen Kaffeefiltern, Teebeuteln und Speiseresten vermehren sich Schimmelpilze im Nu.

Sie sind schön und helfen, Ihre Raumluft sauber zu halten – und Schimmel lieben sie. Die feuchte Erde bei Zimmerpflanzen ist ein perfekter Nährboden für Schimmel, der sich dann auf andere Bereiche in der Wohnung ausbreiten kann. Deshalb sollten Sie schimmelige Erde bei Zimmerpflanzen sofort entfernen.

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Bildquellen

  • Schimmel: © andrei310 / stock.adobe.com

Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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