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Kopfkissen Ratgeber

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Kopfkissen für einen erholsamen Schlaf und maximale Entspannung – denn wie man sich bettet, so ruht man

Aus hygienischen Gründen und weil das Material nachgibt sollte nach spätestens fünf Jahren das Kopfkissen ausgewechselt werden.

Worauf man beim Neukauf achten sollte
Material
  • Federn und Daunen
    Die Kombination ist der Klassiker unter den Füllungen. Die festen Federn geben Stützkraft, die fluffigen Daunen sorgen für ein weiches Schlafgefühl. Der jeweilige Anteil wird z.B. mit „15-85“ oder „90-10“ (90 % Daunen, 10 % Federn) angegeben.
  • Naturfasern
    Wem es nachts schnell zu warm wird, der dürfte sich mit Fasern aus Schafwolle oder Kamelhaar im Kopfkissen wohlfühlen. Sie leiten gut Wärme und Feuchtigkeit ab.
  • Kunstfasern
    Kissen mit synthetischen Füllungen (z.B. Watte oder Faserbällchen) sind meist sehr günstig und eignen sich gut für Allergiker. Sie haben den Nachteil, dass sie nicht sehr langlebig sind.
  • Schaumstoff
    Wer einen empfindlichen Nacken hat, ist mit dieser Füllung am besten beraten, denn in der Regel wir Schaumstoff (Memory Foam) für Nackenstützkissen verwendet. Oft besteht ein Kopfkissen aus mehreren entnehmbaren Lagen, um die Kissenhöhe anpassen zu können.
Kopfkissen
Das richtige Kopfkissen sorgt für einen ruhigen Schlaf.
Pflege-Tipps

Feder- und Daunenkissen lassen sich bei 60 Grad (am besten mit einem Daunenwaschmittel)  in der Waschmaschine waschen. Anschließend mit zwei Tennisbällen in den Trockner geben.

Synthetik-Kissen dürfen ebenfalls in die Maschine. Aber besser nicht zu oft waschen, weil die Füllung sonst schnell verklumpt.

Bei Schaumstoffkissen nur die Hülle waschen! Bei allen Kissenarten gilt: Bitte auf Weichspüler verzichten.

Sicherheitshalber immer die Pflegehinweise fürs Kopfkissen beachten und daran halten.

Darauf sollten Sie achten
  • Das Kissen sollte nicht zu breit sein. Denn sonst klappt es gerne auch mal rechts oder links nach oben. Nicht jeder mag es, mit dem Kopf komplett einzusinken.
  • Das Standardformat 80 x 80 Zentimeter ist für viele Menschen zu groß. Denn dann liegen die Schultern und Brust mit auf. Das sorgt für eine krumme Wirbelsäule bei Schlafen. Besser ist deshalb das Format 40 x 80 Zentimeter.
  • Seitenschläfer benötigen ein hohes und festes Kissen, das den Raum zwischen Kopf und Matratze ausfüllt. So wird die Wirbelsäule in einer geraden Position gehalten. Wenn das Kissen zu hoch ist, werden die Halswirbel nach oben gedrückt und zu stark belastet.
  • Auf dem Rücken schläft man am gesündesten, solange der Kopf nicht abknickt oder überstreckt. Meistens genügt für diese Schlafposition ein flaches Kissen aus. Am besten auf einem flachen Nackenstützkissen, das durch eine ergonomische Erhöhung im unteren Kissenbereich die Halswirbel abstützt und nicht unter den Schulterbereich reicht.

Auch in unserem Blog: Der Matratzenratgeber

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