Bewerbungsfoto selbst machen

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Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das, worauf der Blick des Personalers als erstes fällt: Das Foto auf Lebenslauf oder Deckblatt der Bewerbung. Ein zu altes oder qualitativ minderwertiges Bewerbungsfoto hinterlässt keinen guten Eindruck.

Wenn man sich überhaupt nicht verändert hat, kann man ein Bewerbungsfoto problemlos über einen längeren Zeitraum verwenden. Mit einer neuen Frisur oder als frischgebackener Brillenträger sollte man allerdings ein neues Bild machen.

Doch was, wenn die nächste Bewerbung ansteht und kein Termin beim Fotografen zu bekommen ist? Im Lockdown haben Studios höchstens eingeschränkt geöffnet, Hilfe vom Profi ist nur bedingt möglich. Wenn man nicht gerade Fotografinnen oder Fotografen im Freundeskreis hat, stellt sich also die Frage: Was tun? Auch zu Hause kann man ohne zusätzliche Ausrüstung passable Bilder schießen. Dazu braucht es vor allem Tageslicht, einen Assistenten und viel Geduld. Selfies sind jedenfalls ein No-Go.

Bewerbungsfoto
Ein Selfie ist keine gute Option.
Das wird benötigt:
  • Eine Digitalkamera oder Smartphone mit 12 Megapixel oder mehr.
  • Einen hellen, möglichst einfarbigen Hintergrund. Eine weiße Wand ist optimal.
  • Viel Licht: Fotografieren Sie am Tag mit Tageslicht und in Fensternähe, wenn die weiße Wand nur drinnen verfügbar ist.
  • Benutzen Sie außerdem einen Kamerablitz. Das reduziert das Bildrauschen und unscharfe Bilder.
  • Der Fokus sollte auf dem Gesicht und die Augen liegen. Die Kamera sollte nicht höher und nicht tiefer stehen, im Vergleich zur Höhe der Augen des Bewerbers.
  • Am besten jemanden für die Aufnahme um Hilfe bitten. Selfies wirken unprofessionell.
Die Technik

Es muss nicht unbedingt eine teure Kamera sein. Theoretisch reicht ein Smartphone aus. Zumindest dann, wenn die Bewerbung digital verschickt wird. Wer ungeübt ist, kann getrost im Automatikmodus fotografieren. Wichtiger ist ein passendes Objektiv mit 50 oder mehr Millimetern Brennweite, das die Proportionen des Gesichts möglichst realitätsgetreu darstellt. Am besten ist zwar ein Objektiv mit Festbrennweite. Aber auch Zoomobjektive erfüllen ihren Zweck.

Licht

Drinnen ist es meist zu dunkel. Am besten geht man nach draußen. Dort sollte man für das Foto einen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung wählen. Wer in Innenräumen fotografiert, sollte auch auf eine indirekte Lichtquelle achten.

Bildausschnitt

Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder sind nur Schultern, Hals und Gesicht zu sehen oder auch der Oberkörper und die Hände.

Position und Hintergrund

Ein neutraler Hintergrund ist Pflicht! Unruhige Linien oder knallige Farben bringen Unruhe ins Bild und lenken ab Besser: Ein einfarbiger, leicht unscharfer Hintergrund in kühlen Farben.

Position und Ausdruck

Am besten positioniert man sich leicht schräg zur Kamera und dreht dann den Kopf zum Fotografen. Das fertige Bewerbungsfoto sollte nicht nur den Menschen selbst zeigen, sondern auch seine Persönlichkeit transportieren.

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Bildquellen

  • Selfie: © Rawpixel.com / stock.adobe.com
  • Foto: © H_Ko / stock.adobe.com

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