Insektenstich
Insektenstich:
Clever vorbeugen, richtig behandeln
Kaum hat man es sich draußen mit Kaffee und Kuchen gemütlich gemacht, kommen die Plagegeister angeschwirrt. Wie Sie sich richtig verhalten erfahren Sie hier.
Oberstes Gebot ist immer:
Ruhe bewahren! Werden Sie trotzdem gestochen: Nicht kratzen!
Denn Bakterien unter den Fingernägeln infizieren auch kleinste Wunden, sodass sie sich leicht entzünden, pochen und womöglich noch Narben hinterlassen.
Einem Insektenstich Vorbeugen:
Nackte Haut vor allem abends mit dünner Kleidung bedecken.
Unbedeckte Stellen mit Düften einreiben, die Mücken abschrecken oder verwirren: Gut sind Lotionen mit ätherischen Ölen wie Nelke, Citonella, Lavendel, Zeder, Teebaum, Anis, Eukalyptus. Oder Sprays, Lotionen und Einzeltüchlein mit dem chemischen Wirkstoff „Icaridin“ anwenden.
Trockene Salbeiblätter in einer feuerfesten Keramikschale oder auf Sand anzünden, glimmen lassen. Oder beim Grillen auf ein Stück Holzkohle legen, auf den Tisch stellen. Der Rauch ist angenehm würzig. Mücken mögen ihn aber nicht.
Erste Hilfe bei einem Insektenstich:
Mückenstich mit etwas Spucke betupfen. Wenn vorhanden, eine Prise Salz zufügen. Das lindert den Juckreiz.
Ist nichts anderes zur Hand, mit dem Deoroller darüber gehen. Die meisten Deos enthalten abschwellende, juckreizstillende Aluminiumsalze.
Geheimtipp von Jägern: Gewehröl auftragen (gibt´s in Sportwaffenläden).
Abschwellen und kühlend wirken auch: Eiswürfel, Scheibe Zitrone oder Zwiebel, Essigwasser, Alkohol.

Zuckerwasser lenkt Bienen, Hummel, Wespen und Co. ab
Diese Tiere stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen, z.B. wenn man darauf tritt oder sie versehentlich quetscht. Meist schwillt die Stelle durch das Gift im Stachel stark an, tut weh und kann sich auch entzünden. Zum Abheilen braucht es ca. eine Woche.
In der Nähe der Tiere ruhig verhalten. Nicht mit Armen und Händen fuchteln, nicht hektisch bewegen.
Über Wiesen mit Blüten nicht barfuß laufen.
Wenn die Tiere beim Picknick oder am Esstisch draußen herumschwirren, zur Ablenkung in einiger Entfernung eine kleine Schale Honig oder Zuckerwasser (für Bienen und Hummeln) oder eine Scheibe Wurst oder Schinken (für Wespen, Hornissen) aufstellen.
Getränke draußen mit Strohhalm trinken. So können Sie kein Insekt, das hineingeraten ist, verschlucken.
Erste Hilfe bei Bienen- oder Wespenstichen:
Sofort kühlen, Spucke oder Alkohol zum Desinfizieren darauf tun.
Medikamenten-Hilfe: Gele mit antiallergisch wirkenden Antihistaminika. Oder mit Pflanzenextrakten, z.B. von Arnika und kleiner Brennnessel. Täglich mehrfach auftupfen und trocknen lassen. Das verhindert auch Narbenbildung.
Gutes Hausmittel: Eine aufgeschnittene Zwiebel auflegen.
Wenn eine Biene oder Wespe beim Trinken oder Schwimmen verschluckt wurde: Sofort Eiswürfel oder kaltes Wasser aus einem Taschentuch lutschen und den Notarzt rufen (Tel.: 112)! Schwillt die Luftröhre von einem Stich droht Ersticken!!
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