Warum Regenwürmer für den Boden wichtig sind
In Deutschland gibt es 47 verschiedene Arten von Regenwürmern und weltweit sogar über 3.000. Einige Arten sind bereits vom Aussterben bedroht und stehen auf der Roten Liste. Regenwürmer sind aber lebenswichtig für unseren Planeten.
Regenwürmer befördern ständig Erde aus tieferen Bodenschichten durch ihren Darm hindurch an die Erdoberfläche und tragen so zur Auflockerung und Belüftung des Bodens bei. Durch sein ständiges Graben belüftet der Regenwurm die Erde und schichtet Nährstoffe von unten nach oben. Auf einem Boden mit vielen Regenwurm-Gängen staut sich keine Nässe, sondern die Erde saugt den Regen auf wie ein Schwamm. Somit kann Wasser und Luft in tiefere Bodenschichten eindringen, was dazu beiträgt, das Pflanzenwachstum zu unterstützen. Denn die Wurzeln von Pflanzen und wichtige Bodenorganismen haben es in lockerem Boden leichter. Wenn Regenwürmer Blätter zersetzen, bilden sich dabei nicht nur Nährstoffe, sondern auch Bakterien, die wichtig für den Boden sind. Diese Bakterien werden auch effektive Mikroorganismen genannt und spalten Nährstoffe in der Erde auf, sodass sie von Pflanzen aufgenommen werden können.
Auf wurmlosen Feldern dagegen steht das Wasser nach einem kräftigen Regen oder das Wasser spült die Erde weg weggespült und gräbt bachartige Rinnen in den Acker.
Hier gibt´s ein sehr sehenswertes Video des Bayrischen Rundfunks zum Thema „Unbekannte Bodenschätze“:
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