Ekzeme – Hausmittel und Tipps
Ein juckender und schmerzender Hautausschlag aus Flecken, Knötchen, Schuppen und Bläschen wird als Ekzem bezeichnet. Die meisten Ekzeme entstehen durch die Berührung mit Allergenen.
Ein Ekzem äußert sich durch Schwellung und Rötung der Haut. Zusätzlich entstehen mitunter Bläschen, Knötchen, die Haut kann nässen. Später bilden sich auf der Haut möglicherweise Krusten. Oft gesellt sich starker Juckreiz dazu.
Ekzeme sind nicht ansteckend und es ist nur die oberste Hautschicht betroffen.
Sanfte Methoden lindern den Juckreiz und die Ekzeme auf natürliche Weise und verhindern das Austrocknen der Haut.

Hausmittel gegen Ekzeme
- Nehmen Sie ein Eichenrindenbad, das die Entzündung hemmt. Kochen Sie dazu eine Hand voll Eichenrinde in einem Liter Wasser auf. Nach dem Abseihen geben Sie den Tee dem Badewasser zu. Das Bad sollte ca. 38 Grad warm sein und nicht länger als 20 Minuten dauern.
- Für eine heilende Kräuterauflage brühen Sie fünf Esslöffel Gänseblümchenblüten* mit einem viertel Liter kochendem Wasser auf, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Tauchen Sie ein Leintuch in den Absud und legen Sie ihn mehrmals täglich auf die erkrankten Hautstellen.
- Apfelessig im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnen. Falls die Haut sensibel auf Apfelessig reagiert mit bis zu 4 Teilen Wasser verdünnen. Die Mischung auf die betroffene Stelle auftragen, entweder mit einem Wattebausch oder mit einer Sprühflasche.
- Lösen Sie Heilerde nach den Packungsangaben in kaltem Wasser auf. Tauchen Sie dann ein Leinentuch hinein und legen Sie es auf das Ekzem. Decken Sie die Auflage mit einem Wollschal ab und lassen Sie sie zwei Stunden einwirken.
- Hilft gegen den Juckreiz: Zwei Hände voll Zinnkraut* in zwei Litern Wasser abkochen, das Wasser abseihen. Die Lösung im Kühlschrank abkühlen lassen, bis sie ca. zehn Grad hat. Eine Mullbinde mit der Lösung tränken und auf die juckende Stelle legen.
Sollten die Hautprobleme trotz aller Bemühungen hartnäckig anhalten, sollte man sich an einen Arzt wenden, um andere Krankheiten wie zum Beispiel Neurodermitis auszuschließen.
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Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nehmen Sie niemals Medikamente (Heilkräuter eingeschlossen) ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein!