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Selbstgemachtes Vogelfutter für den Winter

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DIY – Vogelfutter im Blumentopf oder Tasse

Mit selbst gemachten Meisenknödeln, Futterglocken oder Kuchen auf Fettgrundlage – so kann man Vögel glücklich machen.

Das schreibt der Nabu auf seiner Hompage. Wenn Sie unseren gefiederten Freunden im Winter eine Freude machen wollen, eröffnen Sie doch einfach ein „Vogel-Restaurant“ in Ihrem Garten oder auf dem Balkon.  Ist es nicht eine tolle Idee, ihnen selbstgemachtes Vogelfutter anzubieten und so über den Winter zu helfen? Denn wenn der Winter mit Frost und Schnee um die Ecke kommt, werden Meisen und Co. das fettreiche Futter aus Futterglocken oder der Tasse gerne annehmen. Und Vögel zu füttern macht außerdem Spaß! Denn sie können an Futterstellen, die nahe am Haus aufgestellt werden sehr zutraulich und mitunter sogar handzahm werden. 

Wer den Wildvögeln etwas Gutes tun will, sollte bereits im Spätherbst mit dem Füttern beginnen. Denn so entdecken die Piepmätze die Futterquellen noch rechtzeitig vor dem Winter.

selbstgemachtes vogen elfutter
Wer eine Futterstelle einrichtet, kann gefiederte Gäste aller Art beobachten. Und mit selbstgemachten Futterglocken kann man Vögel im Winter glücklich machen.
Für selbstgemachtes Vogelfutter im Blumentopf oder Futterglocken, Tassen etc. benötigt man:
  • Körnerfutter für Vögel (Supermarkt)
  • evtl. Früchte
  • Kokosfett
  • Pflanzenöl
  • ausgediente Tassen oder Blumentöpfe etc.
  • Paketschnur oder andere Bänder
Anleitung für selbstgemachtes Vogelfutter

Das Pflanzenfett erhitzen und einen Esslöffel Pflanzenöl und Körnerfutter für Vögel unterrühren, bis ein zäher Brei entsteht. Gerne kann man auch einige Früchte hineinlegen z.B. Birnen- oder Apfelstückchen, dabei aber unbedingt darauf achten, dass die Früchte weder gezuckert noch geschwefelt sind.

Anschließend die Masse in einen Blumentopf oder eine schöne Tasse füllen. Falls eine Tasse benutzt wird, anschließend den Ast so darin platzieren,  dass die Vögel darauf sitzen können, wenn die Tasse am Henkel hängt. Dann abkühlen lassen. Die Tasse mit Paketband oder Ähnlichem an z.B. einem Ast im Garten befestigen. Falls Sie Blumentöpfe verwenden, steckt man in das Wasserabzugsloch einen Ast. Am oberen Ende des Astes kann der Blumentopf aufgehängt werden, am unteren halten sich die Vögel beim Fressen fest.  Das Futter an einem schattigen Ort aufhängen, weil durch Sonneneinstrahlung das Fett weich wird und der Futterinhalt heraus fällt.

Besonders schön an diesem selbstgemachten Vogelfutter ist, dass man alten und ausgedienten Tassen oder Blumentöpfen einen neue Bestimmung geben kann. Außerdem lässt sich die Futterstelle immer wieder auffüllen, sobald die Vögel einen großen Teil des Futters aufgefressen haben.

Weil es sich hierbei um Fettfutter handelt, sollte man dieses Futter ausschließlich im Winter anbieten. Wer auch im Frühjahr und Sommer füttern möchte, sollte das mit z.B. Sonnenblumenkernen tun, diese werden von fast allen Vögeln gefressen. Rotkehlchen und Amseln mögen lieber Haferflocken oder Obst.

Bis wann sollte man füttern?

Tierschützer empfehlen, bis Ende Februar Zusatzfutter anzubieten. Generell bietet ein bunter Garten, z.B. mit Eberesche und Holunder die beste Nahrungsquelle.

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