Prosecco, Champagner oder Sekt – Prickelndes Vergnügen im Glas
Begrüßen Sie liebe Gäste oder das neue Jahr auch am liebsten mit einem Glas Champagner oder Sekt? Manche bevorzugen Prosecco oder Spumante, aber es gibt unzählige Schaumweinsorten in Weiß, Rot und Rosé.
Sie unterscheiden sich zum einen durch das Herstellungsverfahren, die Anbaugebiete und Traubensorten, zum anderen durch ihren Zuckergehalt. Darauf weist das Etikett hin. Bei „mild“ oder „süß“ („doux“, „dolce“, „sweet“) liegt dieser über 50 g pro Liter. Bei „sehr trocken“ („extra dry“, „extra secco“, „brut“) sind es nur zwölf bis 20 Gramm.
Prosecco, Sekt oder Champagner – der Unterschied liegt nicht nur am Preis. Die Verschiedenheiten liegen unter anderem an der Herkunft.
Wir haben die prickelnden Tipps
Der Unterschied zwischen Sekt und Champagner besteht neben dem Anbaugebiet auch im Gärungsverfahren. Bei beiden Erzeugnissen stammt die Kohlensäure aus der zweiten Gärung des Grundweins. Beim Champagner muss die zweite Gärung aber in der Flasche erfolgen und anschließend mindestens 15 Monate darin reifen. Das macht den Champagner feinperlig. Sekt reift neun Monate – meistens in großen Tanks. Eine Zweitgärung in der Flasche ist nicht zwingend vorgeschrieben.
Spumante
So nennt man italienischen Schaumwein. Die klassische Methode ihn herzustellen ist die Flaschengärung.
Sekt
Sekt ist ein Wein, der durch alkoholische Gärung veredelt wurde. Dafür nimmt man Traubensorten, die viel Säure enthalten. Diese wirkt bei dem späteren Getränk wie ein Geschmacksverstärker. Da die Säure im Verlauf der Reife schnell abnimmt, werden die Sektgrundweine früh geerntet.
Prosecco
Hierbei handelt es sich um eine weiße Rebsorte, die nur im Nordosten Italiens in der Provinz Treviso wächst.
Champagner
So darf sich nur der Schaumwein nennen, der in der französischen Region Champagne nach festen Regeln angebaut und gekeltert wird.
Crémant
Er wird nach dem Champagner-Verfahren hergestellt. Aber die Trauben wachsen außerhalb der Region, zum Beispiel im Elsass oder Burgund.
Richtig kühlen und einschenken
Wichtig ist natürlich vor allem, dass das Getränk auch schmeckt und schön prickelt. Dabei sollte man darauf achten, dass der Schaumwein die perfekte Temperatur hat. Auch das richtige Einschenken – nicht von weit oben ins Glas gluckern lassen – wirkt sich auf den Trinkgenuss aus.
Trinktemperatur von Sekt, Champagner und Schaumwein
Sekt, Perl- und Schaumweine, sowie einfacher Champagner werden zwischen 6°C und 8°C getrunken. Renommierter Champagner und gute Rosé-Champagner bei ca.11-12°C. Ist die Trinktemperatur zu hoch, wirkt die Kohlensäure aggressiv.
Schonend kühlen
Sekt, Champagner & Co. sollte man rechtzeitig einkühlen. Aber auf keinen Fall sollte man die Flaschen schockgefrieren, das tut dem guten Tropfen nicht gut!
Kennen Sie einen wertvollen Tipp oder Trick?
Wenn Sie noch Rezepte, Tipps zur Gesundheit, Hausputz, Wäschepflege, Fleckenmittel, Recycling, Anregungen zur Ungezieferbekämpfung oder, oder, oder… haben, senden Sie uns eine kurze Nachricht.
PS: Du willst keinen Tipp mehr verpassen? Dann folge uns doch einfach auf Facebook oder Pinterest!
Letzte Aktualisierung am 15.09.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API